Ein Drittel der Transporte erfolgt mit nachhaltigeren Kraftstoffen

Beim Transport- und Logistikunternehmen Frode Laursen fanden 2024 ganze 39 % der mit der betriebseigenen Flotte durchgeführten Transporte mit alternativen, nachhaltigeren Kraftstoffen statt. Dies hat entscheidend dazu beigetragen, dass das Unternehmen seinem Ziel einer CO2-Emissionssenkung um 35 % bis 2030 bereits jetzt sehr nahe ist.
Seit 2020 hat Frode Laursen seine absoluten CO2-Emissionen Scope 1 und 2 um 37 % senken können, während die relativen Emissionen – auch Energieintensität genannt – um 32 % reduziert wurden.
„Darauf bin ich unglaublich stolz. Vor allem auf die von uns erzielte Senkung der Energieintensität, denn dies verdeutlicht, dass wir immer besser darin werden, die gleichen Frachtmengen zunehmend klimaschonend zu transportieren“, erklärt Thomas Corneliussen, Vorstandsvorsitzender bei Frode Laursen.
Im Jahre 2024 hat Frode Laursen seine Energieeffizienz im Vergleich zum Vorjahr um 14 % gesteigert, welches zu einer Senkung der CO2-Emissionen um insgesamt 32 % seit 2020 beigetragen hat.
Grüne Transformation dank Übergangstechnologien
Zu den maßgeblichen Gründen für die grüne Transformation bei Frode Laursen zählt der zunehmende Einsatz von nachhaltigen Kraftstoffen. Den Fortschritt sichert dabei nicht zuletzt die pragmatische strategische Vorgehensweise des Unternehmens nach der Devise: „Ein Spatz in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Dach“.
Frode Laursens Strategie ist es nämlich, den grünen Wandel vorerst durch Übergangstechnologien wie Biogas und HVO-Biodiesel voranzutreiben, bis bei den Elektro-LKW die Technologie und die Infrastruktur so weit fortgeschritten sind, dass elektrisch betriebene LKW für mehr als nur Kurzstrecken in und um dicht besiedelte Gebiete eingesetzt werden können.
Dank dieser Strategie kann das Unternehmen seinen Kunden bereits jetzt konkrete, attraktive und skalierbare Transportlösungen anbieten – mit dem Ergebnis, dass mittlerweile 39 % der mit der betriebseigenen Flotte durchgeführten Transporte mit alternativen Kraftstoffen stattfinden. Das sind 13 % mehr als im Vorjahr.
„Dass inzwischen mehr als ein Drittel unserer Transporte mit nachhaltigeren Kraftstoffen durchgeführt werden, ist eine in unserer Branche einzigartige Leistung, an die keiner unserer Mitbewerber auch nur annähernd herankommt“, erzählt Thomas Corneliussen und unterstreicht dabei die große Bedeutung der positiven Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden:
„Viele unserer Kunden teilen unsere Ambition, die Nachhaltigkeit im Bereich Logistik durch konkrete Initiativen zu verbessern, und wir sind natürlich stolz darauf, so greifbare Ergebnisse liefern zu können, die deutlich erkennen lassen, dass wir durch unsere gemeinsamen Bemühungen einen realen Beitrag leisten.“
Fokus auf neue Ziele
Die erfolgreichen Ergebnisse bedeuten jedoch keinesfalls, dass Frode Laursen sein hohes Tempo drosseln wird. Ganz im Gegenteil. Das Unternehmen hat beschlossen, die Messlatte noch höher zu legen und sich im Laufe des Jahres 2025 neue ehrgeizige Ziele zu setzen.
„Wir wollen das Momentum nutzen und den Prozess weiter vorantreiben. Durch den Einsatz nachhaltigerer Kraftstoffe haben wir bereits sehr viel erreicht, und durch neue gesetzliche Bestimmungen eröffnen sich uns jetzt noch mehr Möglichkeiten, die Transformation weiter zu beschleunigen.“
In diesem Sinne hat Frode Laursen im Jahre 2024 massiv in neue Fahrzeuge investiert. Zu den Neuanschaffungen zählen u. a. EMS2-Lastzüge und sogenannte Euro-Trailer mit einer Länge von 14,9 Metern, die beide den Vorteil haben, dass sich pro Lastzug mehr Paletten transportieren lassen.
„Dies führt zu einer spürbaren Senkung der CO₂-Emissionen pro Palette, sodass diese Investitionen unserer Einschätzung nach beträchtliche positive Auswirkungen auf unsere künftigen Klimabilanzen haben werden“, erklärt Thomas Corneliussen.
Er betont zugleich, dass er keinen Zweifel daran habe, dass Elektro-LKW auf lange Sicht zunehmend an Bedeutung gewinnen werden. Die Technologie wird immer ausgereifter, und durch den Ausbau der Infrastruktur dürften Elektro-LKW in absehbarer Zeit auch auf längeren Strecken und für länderübergreifende Transporte eingesetzt werden können.
„Darauf bereiten wir uns durch laufende Investitionen in unseren Elektro-LKW-Fuhrpark vor, der innerhalb der nächsten 12-24 Monate von derzeit 8 auf voraussichtlich 15 Fahrzeuge erweitert wird. In der Zwischenzeit freuen wir uns jedoch, dass unsere Kunden durch den Einsatz von Übergangstechnologien wie HVO und Biogas bereits jetzt von konkreten Ergebnissen profitieren können.“