Frode Laursen erzielt bemerkenswerte grüne Ergebnisse
Das Logistikunternehmen kann auch in diesem Jahr sowohl bei den Transporten als auch in den Logistikzentren konkrete Reduzierungen seiner Emissionen vorweisen. Somit hat Frode Laursen seit 2020, als das Unternehmen das Ziel einer CO2e-Reduzierung um 35 % bis 2030 aufstellte, seine CO2e-Emissionen in Scope 1 und 2 um insgesamt 18 % gesenkt. Das Unternehmen ist damit auf dem besten Wege, das gesetzte Ziel zu erreichen.
Trotz steigender Biogaspreise und einer sich schnell wandelnden Welt ist es Frode Laursen gelungen, im Jahre 2022 die CO2e-Emissionen des Unternehmens um weitere 6 % zu senken. Insgesamt wurde somit seit 2020 eine Reduktion um 18 % verwirklicht, womit das Ziel einer Senkung der CO2-Emissionen um 35 % in der Zeit von 2020 bis 2030 bereits zur Hälfte erfüllt wurde.
– Sich ein Ziel zu setzen, ist eine Sache. Das Ziel tatsächlich zu erreichen, ist eine andere Sache. Und es macht mich unglaublich stolz, dass wir von Frode Laursen genau das geschafft haben, indem wir uns für eine alternative Herangehensweise entschieden und unsere Mitarbeiter in den Prozess der Entwicklung von Lösungen einbezogen haben, die wirklich etwas bewirkt haben, erklärt Thomas Corneliussen, Vorstandsvorsitzender bei Frode Laursen.
Die Senkung der CO2-Emissionen des Unternehmens betrifft sowohl die Transporte als auch die Logistikzentren Frode Laursens. In den Logistikzentren haben u. a. eine Senkung des Wärmeverbrauchs und die Installation von Wärmepumpen zu einer Emissionsreduktion um 29 % geführt, während die Einsparung von 6 % im Transportbereich u. a. auf den verstärkten Einsatz alternativer Kraftstoffe wie etwa HVO-Biodiesel und Biogas zurückzuführen ist.
Scope-3-Ziele und Elektro-LKW
Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern hat Frode Laursen den Vorteil, dass ein Großteil des Fuhrparks dem Unternehmen selbst gehört, wodurch man sowohl auf die Auswahl als auch auf die betriebliche Nutzung der Fahrzeuge direkten Einfluss nehmen kann. Gerade dies hat bei Scope 1 und 2 Wirkung gezeigt. Parallel zu dieser positiven Entwicklung hat Frode Laursen zum ersten Mal auch eine Bestandsaufnahme der CO2e-Emissionen des Unternehmens im Scope 3 durchgeführt.
– Wir wollen auch für die indirekt durch unser Unternehmen verursachten Emissionen Verantwortung übernehmen und werden uns im Laufe des Jahres 2023 ein Ziel für die Reduktion dieser Emissionen setzen, erzählt Thomas Corneliussen, der zudem betont, dass das Unternehmen in nächster Zeit seine grünen Initiativen keinesfalls zurückschrauben wird.
– Wir werden das Tempo beim grünen Wandel nicht drosseln. Im Gegenteil, wir werden uns selbst, unsere Lieferanten und den Markt weiter fordern, denn das müssen wir, wenn wir nachhaltige Lösungen finden wollen, erklärt er.
Deshalb hat Frode Laursen auch in einige Elektro-LKW investiert, die ab 2023 eingesetzt werden – selbst wenn wichtige Rahmenbedingungen wie Ladeinfrastruktur und -kapazitäten noch lange nicht perfekt sind.
– Unsere Entscheidung dafür basiert auf der Devise, dass wir vorausschauend neue Wege gehen müssen, um mit der Technologie und damit, wie und wo wir am besten davon Gebrauch machen können, Erfahrungen zu sammeln. Das ist unabdingbar, wenn wir den grünen Wandel erfolgreich vorantreiben wollen.